Erste Fahrerlebnisse auf dem Rutscher
Wenn die Kinder -meist im Zeitraum von 12 bis 18 Monaten- laufen können, sind sie auch in der Lage und gewillt, langsam und spielerisch die Koordination Ihrer Laufbewegungen zu trainieren. Richtungswechsel und auch verschiedene Geschwindigkeiten der eigenen Bewegung kennen zu lernen, hat auf die Kinder jetzt eine hohe Anziehungskraft. Rutscher bieten hierfür hervorragende Möglichkeiten und deshalb wollen wir Ihnen ein paar Infos geben, damit die ersten Fahrerlebnisse auch spaßig werden.
Rutscher bieten ein kippsicheres Fahrgefühl
Rutscher sind so konzipiert, dass sie auf vier Rädern ein hohes Maß an Kippsicherheit aufweisen und somit dem Entwicklungsstand eines gut einjährigen Kindes entsprechen und ihm ein sicheres Fahrgefühl bieten. Mit diesen Fahrzeugen wird die ausdauernde Bewegung mit den Beinen geübt und gleichzeitig die Koordination der Arme und Hände beim Lenken trainiert. Der Gleichgewichtssinn wird auch schon bei diesen Bewegungen nachhaltig angesprochen und das Kind erlangt stärkeres Körpergefühl.
Rutscher-Fahrzeuge können in zwei Kategorien unterteilt werden - ganz nach dem Entwicklungsstand des Kindes:
Rutscher mit niedriger Sitzposition und Lenkrad
Z.B. der Race-Rutscher von Puky - die Sitzposition ist sehr flach und gibt den Kindern das sichere Gefühl von ausreichend Bodennähe. Zudem bietet es durch die große und breite Sitzfläche auch viel Platz für andere Bewegungserfahrungen und -experimente.
Rutscher mit höherer Sitzposition und Lenkstange
Z.B. der Pukylino, Fitsch oder Wutsch von Puky - für etwas geübtere Kinder entsprechen diese Rutscher schon der Ergonomie eines Laufrades und können eine sehr gute Vorbereitung hierfür sein. Die 4 Räder verleihen dem Rutscher aber natürlich eine wesentlich höhere Kippsicherheit gegenüber dem Laufrad.
Rutscher bzw. Rutschfahrzeuge sind in aller Regel leicht, lassen sich problemlos mitnehmen oder verstauen und können sowohl im Freien wie in der Wohnung genutzt werden.
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