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Öko-Test Jahrbuch 2011

Titelblatt Öko-Test Jahrbuch 2011Es sind im zurückliegenden Jahr zwar weder ein Kinderfahrrad noch ein Kinder-Laufrad von der Ökotest-Redaktion geprüft worden, dennoch möchten wir Euch das heute erscheinende Jahrbuch 2011 ans Herz legen. Denn auf über 300 Seiten findet Ihr geballtes Wissen und vernünftige Empfehlungen zu einer ganzen Reihe von Alltagsprodukten für Kinder. Ob Schulranzen oder Kinderzahncreme, ob der geeignete Kleber zum Basteln oder das empfehlenswerte Kinder-T-Shirt: Im Jahrbuch 2011 vom Öko-Test Verlag findet Ihr Orientierung und Hilfe.

Das Buch findet Ihr im gut sortierten Zeitschriftenhandel oder Buchladen, es kostet EUR 8,90.
Natürlich könnt Ihr es auch online bestellen im Öko-Test-Shop – hier findet Ihr auch einen Gesamtüberblick über die im Jahrbuch enthaltenen Tests.

Liebe Grüße
Euer Team vom kinderfahrrad_blog

„Tankst du noch? Oder fährst du schon?“

Auf das Fahrrad umsteigenEs gibt nicht viele Gründe, die einen eingefleischten Autofahrer dazu bewegen, seinen liebsten Begleiter zu wechseln und auf’s Fahrrad umzusteigen. Die Befragungen und Statistiken der letzten Monate zeigen allerdings: Der hohe Spritpreis ist ein solcher Beweggrund. Genau diesen Umstand hat auch der Verbund selbstverwalteter Fahrradbetriebe e.V. (VSF) erkannt und mit einer sehr gelungen Plakataktion das Thema aufgegriffen.

Auf den Punkt gebracht wird die Idee der Kampagne mit dem Plakat, auf dem ein Radfahrer dynamisch und flott an einer Tankstelle vorbei fährt. Den Anstoß zur Aktion gab Stefan Fürst, Marketing-Mann des VSF: „Es gibt immer noch viele Menschen, die kurze Wege aus lauter Gewohnheit mit dem Auto zurücklegen. Durch die Plakate in Verbindung mit den anhaltend hohen Treibstoffpreisen wird der ein oder andere nun hoffentlich die preiswerte und umweltbewusste Alternative Fahrrad ausprobieren!“

Die Plakatmotive zeigen unterschiedliche Situationen: Auf dem oben erwähnten Hauptmotiv fährt ein Radfahrer „locker an der
Tankstelle vorbei“. Das Bild symbolisiert: Wer Rad fährt, ist clever und schlägt den hohen Spritpreisen ein Schnippchen.
Zwei weitere Motive zeigen businessmäßig gekleidete RadfahrerInnen auf ihrem Arbeitsweg durch die Stadt bzw. auf der Straße.
Motiv 4 zeigt eine Frau mit Einkaufs-Fahrradtasche im Park. Die Plakate werden deutschlandweit zu sehen sein und können bei der Pressemitteilung des VSF eingesehen und runtergeladen werden. Sie werden von den Mitgliedsbetrieben des VSF e.V. ausgehängt sowie auf den Herbstmessen präsentiert. Gleichzeitig stellt der VSF e.V. die Plakate auch weiteren Interessierten und Verbänden zur Verfügung, damit eine optimale Verbreitung erreicht werden kann.
Dazu VSF-Geschäftsführer Albert Herresthal: „Wir greifen das aktuelle Thema der Spritpreise auf, um für mehr Radverkehr insgesamt zu werben. Durch den Slogan „Tankst du noch…?“ wollen wir das auf eine humoristische Weise umsetzen und mit den Bildern zugleich Lust machen aufs Radfahren. Mit den Plakaten wollen wir auch die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ sowie
Initiativen zur Förderung des Einkaufsverkehres per Rad in den Innenstädten unterstützen“. Vorlagen der einzelnen Plakatmotive könnt ihr anfordern unter:

herresthal@vsf-mail.de
Bei Rückfragen wendet Euch bitte an:
Albert Herresthal, Tel: 0177/ 612 18 70

Radfahren spart viel CO2 gegenüber Auto und Motorrad

Berechnungshilfe zeigt den CO2-Ausstoß

Unter dem Titel Mejor Con Bici – besser mit dem Fahrrad – fördert das spanische Umweltministerium eine Kampagne, um das Fahrrad als Verkehrsmittel zu fördern. Der Träger ConBici ist die Koordinationsstelle für 32 spanische und portugisische Radfahrerorganisationen.

Ein Berechnungsprogramm, das auf der vom spanischen Umweltministerium (Ministerio del Medio ambiente) geförderten Homepage mejorbici.com aufgerufen werden kann, ermöglicht die durch Radfahrten mögliche CO2-Ersparnis gegenüber Auto oder Motorrad auf einfache Art und Weise zu errechnen.

Wer beispielsweise statt mit dem Auto mit dem Fahrrad täglich 13 km fährt, spart so in einem Jahr eine Tonne CO2.

Zum CO2-Rechner auf der Seite „MejorConBici“

Quelle: Fahrradportal des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung