Schlagwort-Archive: Fahrradurlaub

kinderfahrradladen.de macht Urlaub!

Urlaub im Kinderfahrradladen vom 27.07. bis 18.08.2011.In 14 Tagen ist es soweit. Vom 27.07. bis zum 18.08.2011 geht unser Shop-Team von kinderfahrradladen.de geschlossen in die verdienten Betriebsferien! Das bedeutet, das während dieser Zeit keine Versendungen vorgenommen werden und auch kein Support per Mail oder Telefon stattfindet. Auch das Lager und die Kinderfahrrad-Werkstatt sind in dieser Zeit unbesetzt. Gleichwohl werden wir selbstverständlich Ihre Bestellungen, Wünsche, Anfragen und Anliegen entgegennehmen und nach dem Betriebsurlaub zügig bearbeiten und beantworten.

Beachten Sie bitte die Fristen für die letzten Versendungen vor den Ferien!

Der letzte Versandtag vor dem Urlaub wird somit Dienstag, der 26.07. sein.
Am 18.08. sind wir wieder wie gewohnt für Sie da.

Im Jahr 2008 hatten wir einen solchen Betriebsurlaub schon einmal gemacht, ebenfalls für 3 Wochen. Und wir waren damals sehr erstaunt und zugleich hocherfreut, wie problemlos diese Pause von unseren Kunden und Besuchern akzeptiert wurde.
Entsprechend leicht fiel uns die Entscheidung in diesem Jahr, als wir feststellten, dass alle Urlaubswünsche in etwa in die gleiche Zeit fielen. Wir sind überzeugt davon, dass es hinsichtlich des Betriebsklimas und der gefühlten Atmosphäre im Unternehmen einen Unterschied macht, ob ein Betrieb während der Ferienzeit wechselseitig und vertretungsweise weiterläuft oder alle gemeinsam einen „letzten“ und auch „ersten“ Arbeitstag haben. Urlaub scheint erholsamer in dem Wissen, dass auch das Unternehmen Ferien macht und sich keine Türme auf dem eigenen Schreibtisch anhäufen können! Wie schön! Wir freuen uns darauf und hoffen erneut auf Ihr/Euer Verständnis!

Lieben Dank schon einmal,
Euer Team von kinderfahrradladen.de

Fahrrad-Routenplanung der Zukunft

naviki-LogoAls ich vor gut 30 Jahren meinen ersten Tachometer fürs Kinderfahrrad bekam, war ich richtig stolz und auch beeindruckt, ob der filigranen Mechanik und Zahnradtechnik. Gut kann ich mich daran erinnern, wenn ich mit meinem Fahrrad die Straße rauf und runter fuhr oder unseren Häuserblock umrundete, wie das Tacho-Rädchen sich alle hundert Meter in Bewegung setzte, um mir zu zeigen, wie fleißig ich unterwegs bin.
Mittlerweile, so denke ich, sind diese kleinen technischen Highlights, die das Radfahren so vergnüglich machten, wohl nur noch bei Haushaltsauflösungen oder im Antiquariat anzutreffen.

Heute wird ganz andere Technik eingesetzt, um das Fahrradfahren komfortabler zu machen. Und was schon so alles möglich ist, und was vielleicht auch unsere fahrradbegeisterten Kinder morgen wie selbstverständlich einsetzen werden. davon möchte ich Euch jetzt schreiben. Naviki heißt das Zauberwort und ich bin während meiner wöchentlichen Surfstunde durch meine favorisierten Fahrradportale und Blogs darauf gestoßen. Für mich ist das zwar (vorerst) nichts, für Euch aber vielleicht schon. Darum zu wissen, ist aber bestimmt nicht schlecht – vielleicht möchte man seinen (älteren) Kindern mal sinnvolle Alternativen für die Handynutzung vorschlagen … doch lest selbst.

Individuelle Radrouten planen und eigene Wege aufzeichnen: Naviki macht es möglich!

Naviki ist der neue Fahrrad-Routenplaner für ganz Deutschland. Alle Radfahrer können bei Naviki empfehlenswerte Strecken veröffentlichen und damit beitragen zu einem qualitativ hochwertigen, weil fürs Fahrrad geeigneten Wegenetz.  Eindrucksvolle Sammlungen von Fahrrad-Aktivitäten werden so erstellt und auch Radrouten von öffentlichen Trägern (z.B. Kommunen, Regionen, Touristiker) werden bei Naviki miteinbezogen.

Im Detail: Wachsendes Naviki-Radfahr-Netz mit Insider-Wegen

Mit der Handy-Software von Naviki oder mit einem GPS-Gerät ist es sehr einfach, eigene Fahrradstrecken aufzuzeichnen (auf der diesjährigen Cebit wird ein entsprechendes kostenloses iPhone App vorgestellt, aber auch alle anderen GPS-fähigen sind unkompliziert einsatzfähig). Diese lassen sich mit wenigen Mausklicks bei Naviki hochladen. Alle eingespeisten Wege verbindet Naviki automatisch zu einem zusammenhängenden Netz. Das Radwegenetz wird immer engmaschiger und verbessert sich mithilfe neuartiger Mechanismen auch qualitativ. Eine wichtige Rolle spielen auch die für das Fahrrad geeigneten Wege der freien Weltkarte OpenStreetMap (OSM), die bei Naviki ebenfalls enthalten sind und gegenwärtig einen großen Teil des Netzes darstellen.

Mit diesen Informationen können alle Naviki-Nutzer individuelle Routen berechnen lassen – es genügt die Eingabe von Start- und Zielorten. Durch die von Nutzern eingespeisten Wege ist Naviki in der Lage, auf besten Insider-Strecken zu routen. Für den Alltag ebenso wie im Urlaub oder beim Radsport. Komfortabel wie bei der Auto-Navigation – und für das Fahrrad optimiert.Beta-Version

Naviki in der Praxis: Tachometer inklusive

Naviki auf dem Handy ersetzt den Tacho, indem es Geschwindigkeit, Tages-, Gesamtkilometer und mehr anzeigt. Zum Aufzeichnen neuer Strecken genügt ein Knopfdruck. So dokumentieren Sie Ihre Wege, wann immer Sie wollen. Die Handy-Software von Naviki macht Ihr GPS-Mobiltelefon zum Navigationsgerät für Ihr Fahrrad und weist Ihnen den Weg. Auch unterwegs können Sie beste Fahrradrouten bei Naviki abfragen. Zum komfortablen Einsatz kann das Handy mit einer handelsüblichen Halterung am Fahrradlenker befestigt werden.

Wer steht hinter Naviki?

Die Naviki-Technologie ist im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes unter Federführung des Labors für Software Engineering der Fachhochschule Münster entstanden. Seit Mitte 2009 ist Naviki in einer frühen Beta-Version online. Das heißt, dass das System noch nicht sämtliche vorgesehenen Funktionen aufweist aber schon öffentlich zur Verfügung steht. Der Funktionsumfang wird kontinuierlich erweitert und die Routingqualität sowie die Bedienung optimiert.

Es grüßt das Team vom kinderfahrrad_blog

Möglichkeit der Fahrradmitnahme im neuen ICE?

Neuer ICE3 bald mit FahrrädernSollte Herr Mehdorn auf seine letzten Tage noch ein Herz für Radfahrer und Familien entwickeln? Scheint fast so: „Bei den neuen Hochgeschwindigkeitsprodukten werden wir ein Mehrzweckabteil mit besonderer Einstiegsmöglichkeit versehen, das dann auch die Fahrrad-Mitnahme ermöglicht“ hat er gesagt, letzte Woche bei einem Treffen in Straßburg mit deutschen EU-Parlamentariern. Damit scheint der Widerstand gegen das Fahrrad im ICE endlich auch an oberster Stelle aufgegeben worden zu sein. Wurde aber auch höchste Zeit!

Nachdem sich im Dezember letzten Jahres auch der Bundesrat deutlich für die Möglichkeit der Mitnahme von Fahrrädern im ICE ausgesprochen hat, lenkt die Bahn jetzt ein. Zuvor hatten bereits das Europäische Parlament und der Bundestag deutliche Appelle an den Bahnvorstand gerichtet. Bisher weigerte sich die Deutsche Bahn beharrlich, ohne gesetzlichen Druck entsprechende fahrrad- und familienfreundliche Vorkehrungen anzupacken. Und stand im europäischen Vergleich schon länger alleine da: Sowohl im TGV (Frankreich), im Eurostar (Großbritannien) und auch im neuen Thalys (Belgien) ist die Fahrradmitnahme nämlich schon jetzt möglich.

Bleibt nur zu hoffen, dass der Bahnvorstand nun auch in puncto Nachrüstung der alten ICE-Modelle nachlegt. Schließlich sind diese Züge noch jahrzehntelang im Einsatz. Und viele urlaubende Familien mit kleinen Kindern, Kinderfahrrad oder Fahrradanhänger könnten so bewegt werden, die Bahn als  interessante Alternative und Reisemöglichkeit auch innerhalb Europas wahrzunehmen. Und wenn Herrn Mehdorn das nicht gelingt, dann gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass voraussichtlich schon bald ein neuer Vorsitzender die Geschicke bei der Bahn lenkt. Mit hoffentlich etwas mehr ökologischem Sachverstand und einer kunden- und fahrradfreundlicheren Unternehmensausrichtung.

Liebe Grüße
Euer Tem vom kinderfahrrd blog

Fahrradurlaub in Europa

Fahrrad-Netzwerk EuropaSind Sie noch auf der Suche nach schönen Fahrradrouten in Europa für Ihren Fahrradurlaub in diesem Sommer? Dann könnte die jetzt neu erschienene EuroVelo-Radfahrkarte etwas für Sie sein. 12 verschiedene Fahrradrouten mit über 66.000 Streckenkilometern quer durch den europäischen Kontinent verbinden z.B. die abgelegenen Gebiete Skandinaviens mit den antiken Kulturstätten in der Mittelmeerregion oder die französische Atlantikküste mit der Donaumündung im Schwarzen Meer.

Inwieweit es sich um eine kind- bzw. familiengerechte Streckenführung handelt, kann pauschal natürlich nicht beantwortet werden. Allerdings wurde sehr darauf geachtet, dass möglichst wenig Strassenverkehr das Radvergnügen beeinträchtigt. Für einige Routen gibt es zudem Informationen in Form eines umfangreichen, meist englischsprachigen pdf, in denen die Teilabschnitte länderbezogen detailliert beschrieben werden.

Die eigentliche Karte beinhaltet Informationen zu Start und Ziel der Routen, zur genauen Routenführung und zu der Art der Beschilderung. Auf der Rückseite findet sich zu jeder der 12 Routen eine KurzBeschreibung auf Deutsch und Englisch, Farbfotos sowie Internetadressen zu einschlägigen Radfahrtportals in den jeweiligen Ländern. Auch an Angaben zur Fahrradmitnahme in den Zügen wurde gedacht.

Das EuroVelo Fahrradnetzwerk ist ein Projekt des Europäischen Radfahrerverbandes (ECF). Gemeinsam mit dem Galli Verlag wurde diese Karte vom ECF herausgegeben. Hauptsponsor dieses Projekts ist der Fahrradhersteller ACCELL, auch bekannt durch seine deutschen Marken Winora und Hercules. Die EuroVelo Radfahrkarte ist zum Preis von 5,90 € beim Galli Verlag oder im Internetversandhandel, z.B. bei Amazon erhältlich.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

ECF Communication Officer: Fabian Küster
Tel: +32 2 234 38 76
E-mail: f.kuester@ecf.com
European Cyclists’ Federation (ECF)
Rue Joseph II, 166
B-1000 Brüssel
www.ecf.com

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