Archiv der Kategorie: Förderung der kindlichen Bewegungsentwicklung

Geeignete Fahrzeuge, Gerätschaften, Maßnahmen und Übungen, die die kindliche Mobilität sinnvoll und frühzeitig unterstützt und fördert

Kinderfahrräder brauchen keine Stützräder!

Es geht auch ohne Stützräder!Es ist schon erstaunlich, wie lange und hartnäckig sich manche Rituale halten. Besonders im Bereich der Pädagogik gibt es scheinbar eine ganze Reihe solcher Regeln und Handlungen, die entweder „schon immer richtig waren“ oder aber zumindest „so schlimm nicht sein können“.
Nein, ich möchte jetzt nicht auf den Fall des Bischofs Mixa eingehen – uns geht es um viel prophanere Dinge: Warum, zum Teufel, gibt es eigentlich immer noch Stützräder?

Mein Opa, mein Vater, ich, meine Kinder und bestimmt auch meine Enkel …

… haben Stützräder benutzt oder werden sie benutzen. Der Umstand, dass Stützräder am Kinderfahrrad schon seit Generationen zum Einsatz kommen, spielt sicherlich eine entscheidende Rolle. Wie mensch selbst an Dinge herangeführt wurde, mit welcher Methodik Lehrinhalte vermittelt wurden (die auch zum Ziel geführt haben!) – von alldem können wir uns nicht einfach befreien, selbst wenn wir wissen, dass es mittlerweile viel überzeugendere und bessere Wege und Lernmodelle für unsere Kinder gibt, als noch vor 50 Jahren. Das ganze ist ein Prozess, bei dem die theoretischen und objektiven Wahrheiten erst nach und nach die erlebten und subjektiven Wahrheiten ablösen können.
Auch dieser Blogbeitrag will diesen Prozess unterstützen, Überzeugungsarbeit leisten und Mut machen, zukünftig auf Stützräder zu verzichten. Wir würden uns freuen, wenn wir den einen oder anderen Elternteil erreichen, der gerade vor der nicht einfachen Aufgabe steht, ein Kinderfahrrad zu kaufen und sich so seine Gedanken macht. Vielleicht können diese Zeilen eine Hilfe sein und ein wenig Orientierung geben.

„Haben Sie auch Stützräder für das Fahrrad? Das ist uns schon sicherer!“

So oder ähnlich lauten viele Anfragen besorgter Eltern, die uns im Onlineshop kinderfahrradladen.de telefonisch oder per eMail erreichen. Oft stellen wir dann im Gespräch oder bei Nachfragen fest, dass die Kinder, für die ein Kinderfahrrad gekauft werden soll, quasi über keine motorischen Vorerfahrungen auf zwei Rädern verfügen. Weder Roller noch Laufrad haben in der Bewegungsentwicklung dieser Kinder eine Rolle gespielt, allenfalls Bobby Car, Dreirad oder KettCar. Es liegt auf der Hand, dass diese Eltern, die vielleicht gesehen haben, was für eine wackelige und unsichere Angelegenheit es war, als ihr größer gewordenes Kind (aus bloßer Neugier) das erste Kinderfahrrad (bei Freunden) bestiegen hatte, Stützräder als naheliegendste und beste Lösung erachten. Das Gegenteil ist der Fall.

Bewegung, Bewegung und nochmals Bewegung!

Eltern sollten Ihren Kindern dazu verhelfen, eine möglichst vielfältige Bewegungsentwicklung zu erfahren. Sie sollten ihren Kindern Räume und Zeiten schaffen, in denen sie sich und ihren Körper kennenlernen, ausprobieren können und einzuschätzen beginnen. Bewegungserfahrungen spielen nicht nur für die körperliche, sondern auch für eine gesunde seelische und geistige Entwicklung eines jeden Kindes eine zentrale Rolle. Dabei ist es keineswegs so, dass nur Kinderfahrzeuge diese Erfahrungen ermöglichen können. Das Baumklettern, Trampolin- und Seilspringen und auch das erlebte Körpergefühl im Wasser des Plansch- oder Schwimmbeckens legen mit die Grundsteine für Selbstsicherheit und Selbstvertrauen im weiteren Leben.

Dennoch nehmen Kinderfahrzeuge in der heutigen Bewegungswelt der Kinder natürlich eine besondere Stellung ein: Kinderfahrzeuge sind transportabel, lassen sich universell einsetzen (Spielstraße Spielplatz, Garten und ggf. auch in der Wohnung) und sind damit alltagskompatibel im Leben heutiger junger Familien. Insbesondere in den immer beengteren und begradigteren Großstädten ist das Fahren von Kinderfahrzeugen häufig leider schon die nahezu einzige regelmäßige körperliche Betätigung von Kindern. Deshalb gilt ihnen ein besonderes Augenmerk.

Laufrad und Roller – mit ganz viel Spaß zum Gleichgewicht!

Betrachten wir ausschließlich Kinderfahrzeuge, so sieht eine optimale Lern- bzw. Lernerlebniskette für Kinder zwischen ein und sechs Jahren folgendermaßen aus:

Rutscher – Dreirad – Laufrad und Roller – Kinderfahrrad.

Dabei ist es zunächst vollkommen nebensächlich, wann, welches Fahrzeug zum Einsatz kommt bzw. seinem Kind angeboten wird. Jedes Kind entwickelt sich anders und so ist auch der Zeitpunkt für den nächsten Mobilitätssprung höchst unterschiedlich. Wichtig ist vielmehr, dass nach Möglichkeit die Reihenfolge eingehalten wird, da das Erfahrene und Erlernte beim vorherigen Kinderfahrzeug für das Begreifen, Umgehen und Erlernen des jeweils nachfolgenden Kinderfahrzeugs eine nicht unerhebliche Bedeutung hat. Geht es bei den sogenannten Erstfahrzeugen Rutscher und Dreirad noch ausschließlich um Koordination, um das Kennenlernen von Rollen und Bewegung und um erste Erfahrungen mit dem Lenken (Richtungswechsel) und Treten (es tut sich was!), so kommen bei Laufrad und Roller das Erleben und Erfahren von Geschwindigkeit und Gleichgewicht hinzu.

Und genau hier kommen wir wieder auf das Ursprungsthema zurück: Laufrad und Roller schulen auf ideale Art und Weise den Gleichgewichtssinn und machen Stützräder am Kinderfahrrad komplett überflüssig! Sie werden sehen: Wenn Ihr Kind ausreichend Zeit hatte, mit Laufrad und/oder Roller zu fahren und zu experimentieren, dann ist der Übergang zum Kinderfahrrad ein Klacks und meist innerhalb weniger Minuten vollzogen. Probleme bereiten dann anfänglich allenfalls das Treten, das Auf- und Absteigen und das Bremsen (Rücktritt), welches neu erlernt werden will und für das Sie Ihrem Kind genügend Zeit, (geschützten) Raum und Unterstützung geben sollten.

Stützräder – Feinde eines natürlichen Gleichgewichtsempfindens!

Warum aber sind Stützräder eigentlich so kontraproduktiv und erschweren den Prozess des zweirädrigen Radfahrens? Wie kann ich das physikalisch erklären?

Das statische Gleichgewicht – mit Stützrädern

Ein Kinderfahrrad mit montierten Stützrädern ist mit einem Dreirad vergleichbar. Hier wird das Gleichgewicht statisch erreicht bzw. gehalten. Kinder haben schon beim Laufen lernen erfahren, dass beim Gefühl des Fallens oder Kippens eine Körpergewichtsverlagerung das Gleichgewicht wieder herstellt und Stürze verhindert. Hierbei handelt es sich um eine natürlich entwickelte und wichtige automatische Reaktion des Körpers auf Ungleichgewichtszustände. Beim Fahren mit Stützrädern hat diese automatische Reaktion jedoch keinerlei Auswirkung auf die Position bzw. Kurvenneigung des Fahrrades. Im Gegenteil: Durch die statische Gleichgewichtssituation des Kinderfahrrades mit Stützrädern wird die (natürliche) Körpergewichtsverlagerung als destabilisierend und „wackelig“ empfunden. Das Kind lernt deshalb diese Ausgleichsbewegungen zu vermeiden, um für sich die subjektiv beste Kontrolle über das Fahrrad zu erlangen.

Das dynamische Gleichgewicht – ohne Stützräder

Beim Fahrradfahren ohne Stützräder wird das Gleichgewicht dynamisch erreicht. Jede Bewegung erfordert eine Gegen- oder Ausgleichsbewegung um das Gleichgewichtsmodell in Harmonie zu halten. Das stützradgewöhnte Kind muss jedoch nicht nur das gleichgewichtige Radfahren lernen, quasi als Fortsetzung und Weiterentwicklung seiner natürlichen Reaktionen auf Ungleichgewichte. Es muss im ersten Schritt, das zunächst (falsch) erlernte und programmierte Verhalten wieder abtrainieren. Das ist keineswegs unmöglich,  aber eben ungleich schwieriger, langatmiger und nicht selten auch mit (schmerzhaften und deprimierenden) Stürzen verbunden.

Fazit: Verzichten Sie bitte auf Stützräder!

Bereiten Sie sich und Ihrem Kind einen Gefallen und bauen Sie die Dinger wieder ab oder -noch besser- gar nicht erst an. Überzeugen Sie den Händler beim Fahrradkauf davon, dass Sie lieber einen Ständer oder ein Fahrradschloss hätten, die Stützräder kann er behalten! Und wenn das nicht geht oder die Stützräder trotzdem im Lieferumfang des Kinderfahrrades dabei sind: Bauen Sie mit den Rädern einen kleinen Transport- oder Puppenanhänger für das Kinderfahrrad – am besten gemeinsam mit Ihrem Kind. Dann haben die Stützräder am Ende sogar noch einen wirklich schönen Zweck erfüllt …!

Hinweis: Dieser Artikel nimmt an der Blogparade zum Thema Fahrradkauf von Ulrike Wachotsch teil.

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Motorische Defizite bei Kindern immer gravierender …

Kinderfahrradausbildung in der GrundschuleDas haben wir nun davon: Für viele Kinder hat die eigenständige Mobilität in den letzten Jahren deutlich abgenommen. Mami und Papi bringen ihre Kinder vermehrt mit dem Auto zur Schule und das Kinderfahrrad verkommt zum gelegentlichen Spielgerät. Immer seltener sieht man Kinderfahrräder, die als selbstverständliche Fortbewegungsmittel im Alltag genutzt werden – alles aus Sorge und Angst vor den Unfallgefahren im Straßenverkehr. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie verdeutlichen,  dass diese Entwicklung höchst bedenklich ist.

Psychomotorische Schwächen bei Grundschulkindern nehmen zu

Die jetzt veröffentlichte Motorik-Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV) im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) zeigt, dass die motorischen Fähig- und Fertigkeiten von Kindern im Grundschulalter sich zum Teil dramatisch verschlechtert haben. Sichtbar wurden diese zunehmenden Defizite durch Befragungen und Beobachtungen während der Fahrradausbildung, die nahezu an allen Grundschulen in der 3. oder 4. Klasse absolviert wird. Die aktuellen Ergebnisse wurden mit Befragungen aus dem Jahr 1997 verglichen.

Bewegungsarmut und die Unsicherheiten im Straßenverkehr

In der Studie wird deutlich, dass vor allem Stadtkinder, Mädchen mit Migrationshintergrund, übergewichtige und überbehütete Kinder zunehmend Probleme haben, den motorischen Anforderungen des sicheren und selbstbewußten Radfahrens gerecht zu werden. Insbesondere übergewichtige Kinder und Kinder, die den größten Teil ihrer Freizeit vor Computer oder Fernseher verbringen, fehlt die nötige Fahrradpraxis. Die resultierenden Unsicherheiten auf dem Kinderfahrrad führen dazu, dass das Kinderrad weiter gemieden wird – ein gefährlicher Teufelskreis entsteht. Denn nur regelmäßiges und damit sicheres Radfahren ermöglicht auch später eine selbstbewußte und sichere Teilnahme am Straßenverkehr.

Liebe Eltern und Lehrer: Bewegungsdefizite ernst nehmen und raus auf’s Fahrrad!

Keine Frage: Kinder brauchen viel Bewegung, viel mehr, als es der normale (Schul-)Alltag hierzulande zulässt. Umso mehr sind alle Lehrer und Eltern aufgerufen, den Kindern das Maximum an Raum und Zeit zu bieten, sich kindgerecht zu bewegen und ihre Mobilität zu fördern.
Größere Familien-Radtouren an Wochenenden und in den Ferien können ungemein helfen, die Sicherheit und die Selbstverständlichkeit beim Radfahren für die Kinder zu verbessern.
Die Unfallforscher des GDV machen folgende Vorschläge, um die Situation zu verbessern:

  • Gezielte und aktive Bewegungsförderung zu Hause, in der Schule und im Sportverein.
  • Grundschulen müssen Raum und Zeit bieten, Mobilitätsdefizite von Kindern zu erkennen und auszugleichen.
  • Eltern sollten ihre Kinder nicht mit dem Auto zur Schule bringen, sondern zu Fuß.
  • Während der Fahrradausbildung sollte es genug Zeit für Einzelförderung und Nachschulungen geben.
  • Für den sicheren Schulweg mit dem Fahrrad ab der Klasse 5 sollten Schulwegpläne erstellt und ernst genommen werden.

Download der Studienergebnisse „Psychomotorische Defizite von Kindern im Grundschulalter und ihre Auswirkungen auf die Radfahrausbildung“ vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) / Unfallforschung der Versicherer (UDV) – Vielen Dank für die Genehmigung der Veröffentlichung und Verwendung des Fotos.

Quelle und weitere Informationen:
http://www.udv.de/verkehrsverhalten-und-paedagogik/jugendverkehrsschule/motorik-studie/

Radfahrausbildung für Schulkinder

Kinder-Fahrrad-Tagebuch als Lehrmaterial Einige Eltern unter Euch werden es schon miterlebt haben: In der 4. Grundschulklasse erfahren unsere Kinder eine Radfahrausbildung, meist in Kooperation mit der örtlichen Polizei. Die fahrpraktischen Übungen auf dem Kinderfahrrad sollen vorbereiten auf die zahlreichen Herausforderungen des Straßenverkehrs. Doch allzu oft findet diese Ausbildung noch ausschließlich im Schonraum eines Verkehrsübungsgeländes oder des großen Schulparkplatzes statt – weit weg von den Tücken eines permanenten Autoverkehrs.

Nicht so in Hamburg. Seit 1992 findet die Radfahrusbildung im wesentlichen im Straßenverkehr statt und die Praxiserfahrungen der Schüler werden im ergänzenden Unterricht reflektiert. Und es ging noch weiter: Im Jahr 2005 wurde ein Arbeitskreis aus Vertretern der Schulen, Polizei, Schulbehörde und Innenbehörde ins Leben gerufen, um die Inhalte der Radfahrausbildung zu prüfen, zu überarbeiten und weiter zu verbessern. Herausgekommen ist als Basis-Lernmaterial das sogenannte „Fahrrad-Tagebuch“, welches im laufenden Schuljahr in Hamburg zum ersten Mal eingesetzt wird und in dieser Form bundesweit einzigartig ist.

Das Fahrrad-Tagebuch setzt in seiner Konzeption vor allem auf nachhaltiges Lernen und nimmt Bezug auf die konkrete Situation des Kindes. Es spricht die Kinder als selbstständige und aktive Radfahrer an, greift ihre täglichen Erfahrungen auf und motiviert sie zum bewussten Radfahren im Stadtteil. Ihre Kinderfahrräder, ihre direkten Verkehrsumgebungen und ihre Erfahrungen sind der Ausgangspunkt ihres Lernens. Individualisiertes und eigenaktives Lernen stehen im Mittelpunkt. Das Fahrrad-Tagebuch motiviert die Kinder mit dem Rad ihren Stadtteil zu erfahren und legt Grundlagen für eine Radfahrnutzung im Jugend- und Erwachsenenalter.

Erste Einschätzungen zeigen: Die Bearbeitung macht den Kindern Spaß, sie dokumentieren ihr eigenes Tun und lernen aktiv. Das Fahrrad-Tagebuch ist der erste neue Baustein eines Radfahrförderungskonzeptes in der Schule, das durch das Schülerheft „Fahr Rad Mobil“ für die Klassen 5-7 in Hamburg ergänzt wird.

Das Team von kinderfahrradladen.de wünscht diesem neuen Projekt viel Erfolg und hoffentlich viele Nachahmer in den Städten und Gemeinden. Eine Evaluation soll 2010 erfolgen.

Nähere Infos und Materialien zum Fahrrad-Tagebuch findet ihr auf dem Hamburger Bildungsserver unter:

http://www.hamburger-bildungsserver.de/verkehrserz/tagebuch/tagebuch.phtml

Für weiteren Kontakt und Fragen wendet Euch an:

Herr  Gunter Bleyer
Behörde für Schule und Berufsbildung, Hamburg
Referat Verkehrserziehung
Hamburger Straße 31
22083 Hamburg
Telefon: +49(0)40/42863-3707
Telefax: +49(0)40/42863-4393
E-mail: gunter.bleyer@bbs.hamburg.de

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Laufradtest offenbart erschreckende Mängel

Laufradtest Stiftung WarentestDie Stiftung Warentest hat heute die Ergebnisse ihres Kinderlaufräder-Tests veröffentlicht. Unter dem Titel „Griff ins Gift“ hat das renommierte Prüfinstitut zum Teil gravierende Schadstoffbelastungen in Lenkergriffen, Sitzbezügen und Reifen festgestellt. 11 der getesteten 15 Modelle erhielten die Gesamtnote mangelhaft. Die Ergebnisse erscheinen in der morgigen Juli-Ausgabe des Magazins der Stiftung Warentest und sind im Zeitschriftenhandel erhältlich.

Puky hat in einer kurzen Stellungnahme auf die Testergebnisse bereits reagiert und eigene Untersuchungen und toxikologische Bewertungen präsentiert. Eine ausführliche Stellungnahme soll in den nächsten Tagen folgen. kokua und Coertech (Firstbike) haben auf ihren Internet-Seiten noch keine Reaktion gezeigt.

Wir sind betroffen über die Testergebnisse und werden bei den Herstellern Aufklärung einfordern. Allen unseren Kunden möchten wir eine unkomplizierte Nachbesserung anbieten und hoffen, dass wir mit den Herstellern eine einvernehmliche und kundenfreundliche Lösung finden. Es darf nicht sein, dass die Kinder Opfer einer geschäftsmäßigen und organisierten Achtlosigkeit werden.

Seit vielen Jahren gibt es unbedenkliche Alternativen zu den eingesetzten schädlichen Chemikalien, die noch dazu nicht zum ersten Mal moniert wurden (u.a. Stiftung Warentest 2005, Öko-Test 2007). Wir hoffen, dass die aktuellen Testergebnisse nun endlich dafür sorgen, dass diese Schadstoffe für immer verbannt werden, mindestens jedoch aus Spielzeugen und Kinderfahrzeugen.

Wir werden weiter zum Thema berichten.

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