Für die beliebte ZL-Kinderfahrrad-Serie aus Aluminium von Puky stehen nun zwei neue Modellvarianten bereit: Capt’n Sharky und Flieder heißen die neuen Designs für das ZL 16 und das ZL 18 des renommierten Kinderfahrzeug-Herstellers. Der kleine Pirat „Capt’n Sharky“ ist eine Kinderbuchfigur, die seit gut zwei Jahren über die Weltmeere segelt und so manches Abenteuer zu überstehen hat. „Capt`n Sharky und das Geheimnis der Schatzinsel“ hieß das erste Abenteuer der erfolgreichen Autorin Jutta Langreuter und begeisterte schon viele Kinder. Puky bietet das neue Capt’n Sharky Design aber nicht nur für die beiden Kinderräder an. Auch der Racer, das Laufrad LR 1Br (mit Bremse) und der Roller R 03 L sind in dem lustigen Piraten-Look zu bekommen. Natürlich auch bei uns im kinderfahrradladen!
ABUS Kinderfahrradhelme 2009 jetzt online!
Mit einer gewaltigen Sortimentserweiterung im Bereich der Kinderfahrradhelme geht der Hersteller ABUS in die nächste Saison 2009. Doch schon jetzt sind viele der neuen Kinderfahrradhelm-Modelle lieferbar. Neben dem hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandard überzeugt ABUS einmal mehr durch eine bunte Vielfalt an witzigen Motiven und schönen Designs, die nicht nur Kinder ansprechen. Eine Übersicht über die neuen Kinderhelme und deren Lieferfähigkeit möchten wir Euch nachfolgend geben. Alle Helme findet ihr selbstverständlich auch bei uns im kinderfahrradladen.
Viel Spaß beim Stöbern!
„Tankst du noch? Oder fährst du schon?“
Es gibt nicht viele Gründe, die einen eingefleischten Autofahrer dazu bewegen, seinen liebsten Begleiter zu wechseln und auf’s Fahrrad umzusteigen. Die Befragungen und Statistiken der letzten Monate zeigen allerdings: Der hohe Spritpreis ist ein solcher Beweggrund. Genau diesen Umstand hat auch der Verbund selbstverwalteter Fahrradbetriebe e.V. (VSF) erkannt und mit einer sehr gelungen Plakataktion das Thema aufgegriffen.
Auf den Punkt gebracht wird die Idee der Kampagne mit dem Plakat, auf dem ein Radfahrer dynamisch und flott an einer Tankstelle vorbei fährt. Den Anstoß zur Aktion gab Stefan Fürst, Marketing-Mann des VSF: „Es gibt immer noch viele Menschen, die kurze Wege aus lauter Gewohnheit mit dem Auto zurücklegen. Durch die Plakate in Verbindung mit den anhaltend hohen Treibstoffpreisen wird der ein oder andere nun hoffentlich die preiswerte und umweltbewusste Alternative Fahrrad ausprobieren!“
Die Plakatmotive zeigen unterschiedliche Situationen: Auf dem oben erwähnten Hauptmotiv fährt ein Radfahrer „locker an der
Tankstelle vorbei“. Das Bild symbolisiert: Wer Rad fährt, ist clever und schlägt den hohen Spritpreisen ein Schnippchen.
Zwei weitere Motive zeigen businessmäßig gekleidete RadfahrerInnen auf ihrem Arbeitsweg durch die Stadt bzw. auf der Straße.
Motiv 4 zeigt eine Frau mit Einkaufs-Fahrradtasche im Park. Die Plakate werden deutschlandweit zu sehen sein und können bei der Pressemitteilung des VSF eingesehen und runtergeladen werden. Sie werden von den Mitgliedsbetrieben des VSF e.V. ausgehängt sowie auf den Herbstmessen präsentiert. Gleichzeitig stellt der VSF e.V. die Plakate auch weiteren Interessierten und Verbänden zur Verfügung, damit eine optimale Verbreitung erreicht werden kann.
Dazu VSF-Geschäftsführer Albert Herresthal: „Wir greifen das aktuelle Thema der Spritpreise auf, um für mehr Radverkehr insgesamt zu werben. Durch den Slogan „Tankst du noch…?“ wollen wir das auf eine humoristische Weise umsetzen und mit den Bildern zugleich Lust machen aufs Radfahren. Mit den Plakaten wollen wir auch die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ sowie
Initiativen zur Förderung des Einkaufsverkehres per Rad in den Innenstädten unterstützen“. Vorlagen der einzelnen Plakatmotive könnt ihr anfordern unter:
herresthal@vsf-mail.de
Bei Rückfragen wendet Euch bitte an:
Albert Herresthal, Tel: 0177/ 612 18 70
Kinder an der Radwegeplanung beteiligen
Unter dem Namen „Fahrraddetektive – Beteiligung von Kindern an der Radwegeplanung“ wurde im vergangenen Jahr in der Stadt Saalfeld in Thüringen ein Projekt durchgeführt, welches jetzt für den deutschen Fahrradpreis 2008 nominiert wurde. Wir hoffen, dass dieses Beispiel Schule macht und auch weitere Kommunen aufgeschlossen genug sind, Kinder und auch Jugendliche als Experten ihrer Lebenswelt in verkehrsplanerische Entscheidungen miteinzubeziehen.
Für Kinder ist das Fahrrad die kostenfreie Alternative zum öffentlichen Nahverkehr. Verschiedene Analysen belegen die hohe Mobilität der Kinder und den häufig verdeckten Wunsch nach mehr Bewegung. Sei es der Weg in die Schule, zu Freunden oder zu verschiedenen Freizeitstätten und-angeboten. Mögliche Gefahrenstellen sind aufgrund der unterschiedlichen Perspektive für Erwachsene oft nicht offensichtlich und auffällig. Das Projekt berücksichtigt dabei auch die Tatsache, dass Kinder oft Wege benutzen, die sich von denen der Erwachsenen unterscheiden, aber möglicherweise ins Radwegenetz mit eingebunden werden könnten. Eine Gruppe von Kindern fuhr in den Ferien eine Teilstrecke des Saalfelder Radwegenetz ab und untersuchte sowohl Schwachstellen als auch besonders gut umgesetzte Abschnitte. Diese wurden mit der Fotokamera dokumentiert. Während der Fahrt wurden verschiedene Aktionen (Quiz, Verkehrszählung, Fragebogen usw.) durchgeführt. Anschließend wurden die guten und weniger guten Stellen in Stadtplänen markiert und die Fotos ausgwertet. Daraus entstand eine Präsentation, die den entsprechenden Entscheidungsträgern vorgestellt wurde und in zukünftigen Planungen einbezogen werden soll. An dem Projekt beteiligten sich das Stadtplanungsamt Saalfeld, eine Grundschule, die Polizei und der ADFC. Es handelt sich um ein Modellprojekt, welches nun auch in anderen Teilen Saalfelds durchgeführt werden soll.
Wir wünschen den Initiatoren dieses tollen Projekts, dem Jugend- und Stadtteilzentrum der Evangelischen Stiftung Christopherushof und dem zuständigen Stadtplanungsamt weiterhin viel Erfolg und eine vordere Platzierung beim diesjährigen Deutschen Fahrradpreis.